Ich suche meinen leiblichen Vater. Monika Else Elise Herr, geb. Zickelkau, in Stendal, Deutschland am 06.11.1941, verstorben, 20..10. 2009 in der Triererstrasse, Bruecken, Rheinland-Pfalz.
Ich lebte einige Jahre bei meiner Mutter und kam dann zu Pflegeeltern. Meine leibl. Mutter erzählte mir, dass sie meinen Vater ein Amerikaner gewesen sei, allerdings nicht derselbe unbekannte Amerikaner, der der angebliche Vater meiner Schwester Ina Carola sein soll. Die Aussagen meiner Mutter und der Verwandtschaft sind so widersprüchlich, dass man auch durchaus davon ausgehen könnte, dass er Deutscher ist.
Ich bin, eines Tages, von der Strasse (ich war 8 Jahre alt), von Behörden in einem Auto weggebracht worden, ich habe meine Mutter nie mehr gesehen und wuchs in einer Pflegefamilie auf.

Mehr Angaben habe ich nicht. Ach ja, ich war verwundert, das meine Tante Elisabeth abstreitet, von unserer ältesten Schwester Kerstin gewusst zu haben. Obwohl unsere Mutter nach einen geplatzten Aneurisma bei ihr lebte und auch Tante Elisabeth ihre Tochter Kerstin nannte. Tante Elisabeth behauptete auch, sie hätte seit 40 Jahren kein Kontakt zu unserer Mutter gehabt. Sie hätte immer gedacht das sie in den USA lebte. Da die Famillie aus der ehemaligen DDR stammte und Großgrundbesitzer waren, haben die 2, sogenannten verbliebenen, Geschwister sich das Erbe schön unter einander aufgeteilt und unsere Mutter lebte in Armut. Noch keine 2 Stunden von der Schwester aus Hanau weg.
Mit freundlicher Genehmigung von Frau Sandra Simon.

Mein Name ist Kerstin Ross und ich bin auf der Suche nach meinem Vater Michael Richards.
Ich wurde 1974 in Seeheim im Jugenheim geboren und mein Vater muss, laut diverser Aussagen, kurz vor meiner Geburt (ich vermute Juli/ August 1973) wieder zurück in die Staaten geschickt worden sein. Er war damals in der Cambrai Fritsch Kaserne in Darmstadt stationiert.
Meine Mutter, Helga Ross, bei der ich nicht aufgewachsen bin, arbeitete damals dort als Reinigungskraft und lernte ihn dort kennen. Meine Mutter wurde kurz vor der Niederkunft von meinem Opa in Stettbach dem Hause verwiesen, denn es war ein dunkelhäutiges Kind unterwegs. Daraufhin nahm sie sich eine Wohnung in Pfungstadt. Dort gab es nur 1 Matratze und mich. Die Polizei brach dann die Wohnung auf, nachdem mein Großvater ein schlechtes Gewissen bekam und somit war ich zur Pflege freigegeben.
Ich habe heute keinerlei Kontakt zu meiner Mutter, was man sich vielleicht vorstellen kann. Sie war der Meinung, dass er es nicht wert wäre nach ihm zu suchen. Diese Meinung allerdings möchte ich mir selbst bilden!
Ich habe erst mit fast 30 Jahren von dem Namen meines Vaters erfahren und habe leider sonst nichts mehr. Er soll wohl damals wieder nach Ohio versetzt worden sein. Mein Tante Petra Ross und mein Onkel Heinz Ross können sich nur noch an den Spitznamen “Schoko” erinnern weil er immer Süßigkeiten mitgebracht hat. Er soll wohl ein liebevoller Mensch gewesen sein!
Ich besitze keinerlei Fotos, Daten oder Sonstiges von ihm.
Bisher habe ich schon alles möglich versucht: Die Kaserne hat die Unterlagen vor 6 Jahren vernichtet. Im Internet habe ich einen Vatersuchdienst im Schwarzwald ausfindig gemacht aber der Name ist leider ein Allerweltsname. Google habe ich auch schon durch und mein Englisch ist leider auch nicht so perfekt.
Ich bin froh, dass es diesen Suchpool gibt und ich habe hier vielleicht eine kleine Chance etwas weiterzukommen.
Mit freundlicher Genehmigung von Frau Kerstin Ross.