Ich suche meinen Bruder. Damals war ich 4 Jahre alt, als mein grossen Bruder abgeholt wurde. Ich vermute, dass es sich um eine Zwangsadoption handelt. Seitdem habe ich nichts mehr von ihm gehört. Ich weis auch nicht wie er jetzt ausschaut, ob er mittlerweile verheiratet ist oder ob er überhaupt noch in Berlin wohnt. Ob er noch Burandt heißt weiß ich auch nicht. Ich möchte ihn so gerne wieder finden.
Mit freundlicher Genehmigung von Frau Franciska Baumiller.

Ich, Monika Schillhahn, geb. am 03.02.1960 in Dresden, suche meine Tochter Annette-Franziska Ehrlich geb. Schillhahn. Sie wurde mir zu DDR Zeiten ohne meine Einwilligung weggenommen. Wir wohnten zu dieser Zeit in Dresden und sie war 4 Jahre alt, als sie zu ihren anderen Eltern kam.
Mit freundlicher Genehmigung von Frau Monika Schillhahn.

Meine leibliche Mutter heißt Katherina Geissler geb. Göpfert, vielleicht ist sie jetzt auch wieder verheiratet und hat einen anderen Nachnamen. Von ihr habe ich den angeblichen Namen von meinem leiblichen Vater. Er war damals Visagist in der Komischen Oper und soll wohl jetzt homosexuell sein.
Ich habe auch noch 2 Halbbrüder und hatte einen leiblichen Bruder der leider verstorben ist, er hieß Marcel.
Nach Aussagen von meiner leiblichen Mutter wurde ich zwangsadoptiert. Sie wollte 1970 mit meinem Vater in den Westen abhauen und wurde erwischt. Sie war damals mit mir schwanger. sie wurde von der Stasi erpresst, entweder in den Westen abgeschoben werden, ohne Kinder, oder da bleiben und die Kinder behalten. Sie entschied sich für die Kinder, hat mich geboren und sah mich nie wieder. Meinen zweiten Name “Peggy” habe ich wohl von ihr bekommen.
Das alles sind nur Angaben von meiner leiblichen Mutter. Ob das alles stimmt, weiß ich leider nicht.
Mit freundlicher Genehmigung von Frau Sylvia Peggy Anonymous.

Meine leibliche Mutter heißt Katherina Geissler geb. Göpfert, vielleicht ist sie jetzt auch wieder verheiratet und hat einen anderen Nachnamen. Sie hat mir den Namen, meines angeblichen leiblichen, Vaters genannt. Er war damals Visagist in der Komischen Oper und soll wohl jetzt homosexuell sein.
Ich habe auch noch 2 Halbbrüder und hatte einen leiblichen Bruder der leider verstorben ist, er hieß Marcel.
Nach Aussagen von meiner leiblichen Mutter wurde ich zwangsadoptiert. Sie wollte 1970 mit meinem Vater in den Westen abhauen und wurde erwischt. Sie war damals mit mir schwanger. sie wurde von der Stasi erpresst, entweder in den Westen abgeschoben werden, ohne Kinder, oder da bleiben und die Kinder behalten. Sie entschied sich für die Kinder, hat mich geboren und sah mich nie wieder. Meinen zweiten Name “Peggy” habe ich wohl von ihr bekommen.
Das alles sind nur Angaben von meiner leiblichen Mutter. Ob das alles stimmt, weiß ich leider nicht.
Mit freundlicher Genehmigung von Frau Sylvia Peggy Anonymous.

Hallo, ich suche meine kleine Schwester mit den obigen Angaben. Sie wurde damals zwangsadoptiert und ich habe leider nicht sehr viele Angaben.
Ich weiß aber, dass sie erst im Kinderheim in Leipzig in der Hans-Diresch. Str., dann im Kinderheim Leipzig- Gohlis war und zum Schluss kam sie wohl nach Altenburg ins Kinderheim. Sie war damals noch ein Baby und ich habe sie aus dem ersten Kinderheim am Wochenende öfter abgeholt.
Mit freundlicher Genehmigung von Frau Katrin Weihrauch.

Wir suchen unseren leiblichen Bruder, er wurde als Baby zwangsadoptiert. Unsere Mutter heißt, Evelyne Irene Hubrich geb. Schröder, geb. am 21.06.1951 in Berlin. Vater: Joachim Peter Hubrich geb. am 22.08.1947 in Berlin. Unsere Mutter wurde wegen § 249 verurteilt, erhielt eine Haftstrafe und Berlin-Verbot. Wir Kinder wurden daraufhin aus dem Haushalt herausgelöst und in Kinderheime eingewiesen. Unser Bruder Thomas kam in ein Kinderheim in Oranienburg und wurde von dort aus adoptiert. Die letzte Adresse unserer Familie war in Oranienburg, Bachstr. 4 oder 24.
Mit freundlicher Genehmigung von Frau Alexandra Anonymous und Rene Hubrich.

Mein Halbbruder Michel, wurde während des Aufenthalts meiner Mama im Jugendwerkhof 1979, in Schlema geboren. Wenige Wochen nach seiner Geburt, wurde er meiner Mutter (gebürtige Jana Brügmann) ohne Vorwarnung vom Arm weggenommen. Ihr wurde nichts gesagt, außer das er zur Adoption freigegeben wurde und dies von ihrer Mutter (Ursula Suckrau) veranlasst/unterschrieben wurde. Meine Mutter war zu dieser Zeit noch minderjährig (geboren am 01.06.1963). Ein Merkmal ist, dass er einen leichten Silberblick hat oder hatte. Wir wissen leider nichts über den Verbleib von Michel. Meine Mama erfuhr über Dritte, dass er von einem Lehrerehepaar adoptiert worden sein soll. Ich weiß, dass das sehr wenige Informationen sind, aber ich hoffe trotzdem auf Erfolg.
Mit freundlicher Genehmigung von Frau Janet Anonymous.

Carola wurde mir weggenommen als sie drei Jahre alt war und man sagte mir, dass ich sie wieder bekommen würde, was aber nicht geschah.
Mit freundlicher Genehmigung von Frau Brunhilde Stiebing

Ich suche meine beiden Geschwister Ingo und Carola. Ingo wurde als Baby zwangsadoptiert und war im Kinderheim „Königsheide“. Carola wurde mit 1 Jahr zwangsadoptiert und kam in ein Kinderheim bei Straußberg. Meine Mutter ist eine geb. Noak, später dann Grabowsky.
Mit freundlicher Genehmigung von Frau Birgit Lachmann.

Mein Sohn wurde am 03.10.1977 im Leipziger Elisabeth Krankenhaus um 11.06 Uhr geboren.
Bei einem Arztbesuch wurde er mir entzogen und in ein Krankenhaus gebracht, obwohl er nicht krank war. Rene war noch kein Jahr alt und immer nachts weinte er so sehr. Ich hatte Angst, er könnte eine Krankheit haben und bin mit ihm zum Arzt gegangen. Von dort bekam ich ihn nicht mehr mit nach Hause, obwohl mir versichert wurde, er sei gesund. Ich musste mit dem leeren Kinderwagen nach Hause fahren. Rene sollte zur Beobachtung da bleiben und ich sollte ihn am nächsten Tag besuchen können.
Als ich ihn am nächsten Tag besuchen wollte, war er nicht mehr da. Man hatte ihn in ein Krankenhaus „verschleppt“. Dort musste ich beantragen um ihn sehen zu dürfen. Das wurde mir zweimal genehmigt. Beide Male wurde ich mit fadenscheinigen Begründungen weggeschickt. Dieses Mal hieß die Begründung, er habe eine Gehirnhautentzündung. Ich sah ihn nicht noch einmal.
Rene wurde dann nach Schildau „verschleppt“. Dort war ein Kinderheim in dem es nur zwangsadoptierte Kinder gab bzw. Kinder die auf die Adoption warteten. Dieses ergab meine spätere Recherche. Ich war damals erst 16 Jahre alt.
Bei meinem Haftantritt, wegen asozialen Verhaltens, wurde ich mit der Androhung, ihn nie wieder zu Gesicht zu bekommen gezwungen, die Adoptionsunterlagen zu unterschreiben. Außerdem versprach mir der Vernehmer, er werde sich persönlich dafür einsetzen.
Ich könne das schlimme Schicksal, dass mein Kind in diesem Heim aufwächst nur durch die Unterschrift zur Adoption verhindern. Ich habe das Heim gesehen und ich habe die Frauen gesehen, wie sie mit den Kindern umgegangen sind…! Ich habe die Unterlagen darauf hin unterschrieben.
Mit freundlicher Genehmigung von  Frau Angelika Anonymous.

Claudia Andrea ist meine Tochter. Sie wurde am 29.06.1973 in Wildau, als Hausgeburt, geboren. Wir kamen nach der Entbindung in das Krankenhaus in Königs Wusterhausen. Das Kind wurde zur weiteren Untersuchung nach Potsdam Babelsberg gebracht. Noch am 29.06.1973 bekam ich eine Sterbeurkunde meiner Tochter, an deren Beerdigung durfte ich nicht teilnehmen, das Kind wurde angeblich in Babelsberg beigesetzt. Unter Schock stehend tröstete der Arzt: „Sie brauchen nicht heulen, sie haben doch schon eine Tochter…“ Es besteht hier der dringende Verdacht, dass Claudia Andrea Brumme zwangsadoptiert wurde. Ihr Vater stammte aus Berlin-West und war türkischer Abstammung.
Mit freundlicher Genehmigung von Frau Angelika Brumme.

Mein Bruder Thomas Mattiza wurde nach den Angaben des Amtes am 17.03.1978 in Leipzig geboren. Ob eine normale oder Zwangsadoption vorliegt, kann ich leider nicht beantworten. Weitere Angaben kann ich nicht machen.
Mit freundlicher Genehmigung von Frau Maria Mattiza.

Ich suche meinen Vater, dessen Name mir nicht bekannt ist. Unsere gemeinsame Mutter ist Vera Marlies Breuert geboren am 18.06.1941, Geburtsort unbekannt. Sie hat insgesamt 10 Kinder geboren welche eventuell von verschiedenen Vätern sind.
3 von meinen anderen Geschwistern habe ich bereits gefunden:
-Gabi Schöttler geb. am 27.02.1970 in Königs Wusterhausen/ -Rene Schöttler geb. am 24.12.1965 in Schlema/ -Detlef Schöttler geb. am 14.06.1968 in Königs Wusterhausen
Desweiteren suche ich noch meine anderen Geschwister:
– Maik Schöttler geb. 22.07.1967/ – Thomas Breuert geb. am 08.10.1971/ – Kay Breuert geb. am 18.11.1973
Diese 3 Kinder sind bei der Mutter aufgewachsen.
Ausserdem suche ich:
– Heike Schöttler geb. am 20.01.1960 in Königs Wusterhausen?
Heike hat eine Wirbelsäulenschädigung und lebte seit April 1961 im Kleinstkinderheim Zeesen. 1963 wurde der Mutter das Sorgerecht aberkannt. Danach lebte Heike in verschiedenen Einrichtungen die Orte sind mir bekannt:
– Kleinstkinderheim Zeesen/- Rehazentrum Falkensee/ -Heim? Rummelsburg/-Mädchenwohnheim Brandenburg (Grillendamm 2)
-1977 geschützter Arbeitsplatz – Spielwarenfabrik Brandenburg/ -1978 wollte sie nach Zeulenroda zur Mutter – ob dies geschah ist nicht sicher
Meine Schwester Carmen Bierbach geb. am 03.06.1963 wurde dem Vater, Klaus Bierbach, zugesprochen.
Ein weiterer Bruder, Mike Schöttler geboren am 22.07.1967, lebt seit seiner Geburt in Einrichtungen des Gesundheitswesens.
Meine Mutter ist mehrfach wegen § 249 verurteilt wurden. Aus diesem Grunde ist eine Zwangsadoption nicht auszuschließen. Der Name meines Vaters ist mir unbekannt. Die letzte Adresse meiner Mutter und ihres Ehemanns lautet: Vera und Klaus Breuert, Dobia Nr. 23 in 07952 Bernsgrün/ Kreis Zeulenroda.
Weitere Informationen erhielt ich vom Jugendamt nicht, auch nicht über die weiteren möglichen Väter. Ich würde gern Kontakt zu meinen Geschwistern sowie zu meinen Eltern aufnehmen.
Mit freundlicher Genehmigung von Frau Katrin Wagner.

Ich suche meinen Sohn Denis der in der ehemaligen DDR zwangsadoptiert wurde. Ich war damals wegen Republikflucht und asozialem Verhalten im Gefängnis gewesen.
Mit freundlicher Genehmigung von Frau Sonja Schmidt.