Mein Name ist Jana Kochanek, ich bin die Schwester von Daniela Kochanek, die am 06.07.1976 in Strausberg geboren wurde! Weil Daniela ein Frühchen war und nur 2300g wog wurde sie nach Berlin in die Charite gebracht! Meine Eltern sind jeden Tag zu ihr ins Krankenhaus gefahren um sie zu besuchen, ihr ging es sehr gut, sie war ein gesundes Baby, was auch die Schwestern und Ärzte zu ihnen sagten! Nach fast 2 Wochen sagten die Krankenschwestern, dass es der Kleinen sehr gut ginge und sie wahrscheinlich in der nächsten Woche nach Hause kommen kann! Doch plötzlich am 22.07.1976 bekamen meine Eltern die Nachricht dass Daniela an „ Kalter Lunge“ gestorben sei! Meine Eltern konnten es nicht verstehen, sie war doch gesund und munter!? Meine Eltern wollten sich die kleine gern noch mal anschauen aber die Ärzte sagten das die kleine ganz schlimm aussieht und das meine Eltern sie lieber so in Erinnerung halten sollen, wie sie sie das letzte mal gesehen haben! Um die Beerdigung sollten sich meine Eltern auch nicht kümmern, das würde das Krankenhaus regeln! Somit waren sie aus allem raus und bekamen nur die Sterbeurkunde der kleinen in die Hand und das war´s! Meine Eltern glaubten nie das sie gestorben ist und hatten immer das Gefühl das die kleine noch lebt, sie bereuen es bis heute das sie nicht darauf bestanden haben die kleine noch mal zu sehn! Als nach der Wende viele Fälle von unnatürlichen Sterbefällen, Zwangsadoption u.s.w. durch die Medien gingen, wurde der Verdacht meiner Eltern immer größer, das ihnen auch so etwas mit Daniela passiert ist! Das Problem ist nur wie man es raus bekommen möchte, das sie noch lebt, da die Geburtsurkunde von Daniela mit Sicherheit geändert worden ist und nicht mehr die Namen meiner Eltern (Monika Kochanek und Michael Kochanek) drin stehen! Eine kleine Hoffnung gibt es aber noch, meine Mutter kann sich daran erinnern dass am 06.07.1976 nur 2 Kinder im Straußberger Krankenhaus zur Welt gekommen sind und dass das andere Baby ein Junge war!
Meine Mutter sagte mir, sie musste damals auch wie bei vielen anderen Fällen eine Unterschrift leisten, dass Daniela zu Medizinischen Zwecken freigegeben wird!
Das ist die einzige Hoffnung darüber was raus zu bekommen, falls ihre Geburtsurkunde geändert worden ist und vielleicht ihr Geburtsdatum und der Geburtsort vielleicht richtig ist! Ich würde mich über jeden kleinen Hinweis Freuen den ich bekommen würde! Ich bitte um ihre Mithilfe!
Mit freundlicher Genehmigung von Frau Jana Kochanek.

Ich hatte am 04.03.1987, um 12.15 ein Mädchen entbunden. Es soll angeblich eine Totgeburt gewesen sein. Ich durfte meine Tochter nicht sehen und nicht beerdigen. Weitere Angaben habe ich nicht.
Mit freundlicher Genehmigung von Frau Anonnymous.

Ich bin auf der Suche nach meinen zwei Halbgeschwistern, es waren Zwillinge. Sie kamen in Merseburg in der ehemaligen DDR zur Welt.
Meinen Vater Paul-Lutz Janus und seiner Frau Hannelore wurde gesagt, das die Kinder angeblich tot zur Welt kamen. Mein Vater hat sie auf den Flur des Kreissaales (Tür) schreien gehört. Für meinen Vater und seine Frau Hannelore würde ein großer Wunsch in Erfüllung gehen, sie wieder zu finden. Es gab keine Sterbeurkunde und es befindet sich auch nirgends ein Grab.
Mit freundlicher Genehmigung von Herrn/ Frau Anonymous.

Ich bin auf der Suche nach meinen zwei Halbgeschwistern, es waren Zwillinge. Sie kamen in Merseburg in der ehemaligen DDR zur Welt.
Meinen Vater Paul-Lutz Janus und seiner Frau Hannelore wurde gesagt, das die Kinder angeblich tot zur Welt kamen. Mein Vater hat sie auf den Flur des Kreissaales (Tür) schreien gehört. Für meinen Vater und seine Frau Hannelore würde ein großer Wunsch in Erfüllung gehen, sie wieder zu finden. Es gab keine Sterbeurkunde und es befindet sich auch nirgends ein Grab.
Mit freundlicher Genehmigung von Herrn/ Frau Anonymous.

Mir wurde gesagt, dass mein Bruder Bernhard auf der Flucht erschossen wurde. Er hat damals drei Kinder und eine Frau hinterlassen, sie wohnten im Großraum Sömmerda. Seine Frau ist wieder verheiratet. Die Kinder haben wegen der Heirat einen neuen Familiennamen. Die letzte Arbeitsstätte meines Bruders war das Hotelrestaurant in Kölleda.
Mit freundlicher Genehmigung von Herrn Hans-Joachim Hopp.

Ich suche nach meinen Bruder Christian Ring, der am 22.04.1973 im Krankenhaus Zehdenick/ Brandenburg, im achten Schwangerschaftsmonat geboren wurde und wenige Stunden nach der Geburt verstorben sein soll. Unsere gemeinsamen Eltern heißen Annerose-Heidemarie und Peter-Arthur-Heinz Ring. Wir haben noch einen Bruder, der Michael Ring heißt. Da meine Mutter einen Kaiserschnitt hatte, hat sie ihr Kind nie gesehen. Sie ist erst sechs Stunden später aus der Narkose erwacht. Meiner Mutter wurde gesagt, dass Ihr Kind nicht lebensfähig gewesen sein soll. Des Weiteren sagte man ihr, dass sie froh sein sollte, da ihr Sohn sonst geistig behindert gewesen wäre. Sie musste dann, während sie noch gar nicht richtig bei Bewusstsein war, etwas unterschreiben und sie weiß bis heute nicht was. Meine Eltern standen schon Jahre, vor Christians Geburt und auch danach, unter Beobachtung der Staatssicherheit. Ich habe schon oft gehört, dass in der DDR viele ähnliche Fälle passiert sind. Ich hoffe, dass es auf diesem Weg möglich ist, Gewissheit zu bekommen, ob damals alles seine Richtigkeit hatte oder ob mein Bruder noch lebt.
Mit freundlicher Genehmigung von Frau Katrin Ring.

Meine Mutter ist am 09.03.1991 durch Suizid verstorben. Sie hatte neun Geschwister, aus der Familie hatte keiner ihren Leichnam gesehen. Mein Bruder Ronny Gutsche ist am 25.11.1982 verstorben, geboren wurde er am 05.10.1982. Meine Mutter wurde des Mordes beschuldigt, da sie die Aufsichtspflicht vernachlässigt hatte, zu diesem Zeitpunkt war Sie auf der Arbeit. Bis zum 18 Lebensjahr hatte man mir gesagt, dass sie an Krebs gestorben ist, dann sagte man mir, sie sei überfallen worden und jetzt soll sie sich erhängt haben. Ich bin von meiner Familie nie aufgeklärt worden und auf Nachfrage wird das Thema abgeblockt und es entstehen viele Unstimmigkeiten, als ob es sie nie gegeben hätte. Ich habe nur ein einziges Bild meiner Mutter. Mein leiblicher Vater heißt Alfred Gutsche und ist am 31.05.1960 Bernburg geboren. Später hat meine Mutter Paul Friedl Erdmann, geb. am 15.03.1947 in Könnern, geheiratet.
Mit freundlicher Genehmigung von Herrn Frank Gutsche.

Ich suche nach meinen Zwillingsbrüdern Frank und Jens Leutloff, die am 18.01.1966 im Kreiskrankenhaus von Rudolstadt/ Thüringen geboren wurden. Ihre Eltern heißen Christel und Hans-Georg Leutloff, damals wohnhaft in Schwarza. Laut den Erzählungen meiner Mutter hat man die Beiden direkt nach der Geburt kräftig schreiend weggetragen und ihr anschließend erzählt, dass sie auf dem Weg in die Kinderklinik gestorben sind. Es existieren keine Geburtsurkunden, nur Sterbeurkunden. Meine Eltern durften die Kinder weder direkt nach der Geburt lebend, noch später tot, sehen oder gar beerdigen. Nachdem ich nun unter anderem auch hier auf ähnliche Schicksale gestoßen bin, hege ich doch starke Zweifel an dem Tod meiner Brüder und hoffe auf diesem Weg helfende Informationen zu bekommen.
Mit freundlicher Genehmigung von Herrn Bernd Leutloff.

Ich suche nach meinen Zwillingsbrüdern Frank und Jens Leutloff, die am 18.01.1966 im Kreiskrankenhaus von Rudolstadt/ Thüringen geboren wurden. Ihre Eltern heißen Christel und Hans-Georg Leutloff, damals wohnhaft in Schwarza. Laut den Erzählungen meiner Mutter hat man die beiden direkt nach der Geburt kräftig schreiend weggetragen und ihr anschließend erzählt, dass sie auf dem Weg in die Kinderklinik gestorben sind. Es existieren keine Geburtsurkunden, nur Sterbeurkunden. Meine Eltern durften die Kinder weder direkt nach der Geburt lebend, noch später tot, sehen oder gar beerdigen. Nachdem ich nun unter anderem auch hier auf ähnliche Schicksale gestoßen bin, hege ich doch starke Zweifel an dem Tod meiner Brüder und hoffe auf diesem Weg helfende Informationen zu bekommen.
Mit freundlicher Genehmigung von Herrn Bernd Leutloff.

Ich möchte das Schicksal meiner beiden Geschwister Kai und Katrin aufklären. Meine 2 Geschwister waren allein in der Wohnung und haben angeblich mit Streichhölzern oder einen Feuerzeug gespielt, wodurch sie, laut Angaben der damaligen Feuerwehr, Ärzten und Polizei (damalige DDR), ums Leben gekommen sein sollen.
Die Unglückswohnung befand sich damals in der Wenzelstraße 9 in Altenburg.
Die Hilfskräfte vor Ort haben meiner Mutti gesagt, dass meine 2 Geschwister vor Ort gestorben wären, was sich aber nicht mit der Aussage einer damaligen Nachbarin nicht deckt. Eine Nachbarin hat aus ihrem Fenster in den Krankenwagen hinein schauen können und hat gesehen, dass mein Bruder auf der Liege saß und untersucht wurde, er war nicht tot, als der Krankenwagen los fuhr. Damals war die Nachbarin zwischen 50 und 60 Jahre alt. Leider ist sie schon verstorben.
Meine Mutter wurde nicht in die Wohnung gelassen, sondern gleich von den Polizisten verhört und anschließend auf die Polizeiwache gebracht. Für einige Stunden saß sie in der Zelle und wurde verhört, danach wurde sie direkt zu dieser Wohnung gebracht und sollte sich das Ausmaß ansehen, danach wurde meine Mutter zu meiner Großmutter gebracht.
Was mich ebenso verwundert ist, dass meine Mutti nie bestraft wurde, obwohl sie ja eigentlich die Aufsichtspflicht verletzt hatte.
Sie wurde danach nie wieder von der Polizei, Gericht etc. zu diesem Thema befragt. Das nächste was mir und meiner Familie verwundert ist, dass wir einen Bericht erhielten, in dem angegeben wurde, dass sich ein Sessel in diesen Zimmer entflammte. In diesem Zimmer stand aber nie ein Sessel!
Des Weiteren war es so ein schwerer Schwelbrand, dass selbst die Lichtschalter geschmolzen waren, aber das Wohnhaus nicht evakuiert wurde?!
Laut Zeitangaben meiner Familie war die Feuerwehr nach 20 min, nachdem meine Mutti das Haus verließ, an den Wohnungsbrand (Schwelbrand). Eine sehr kurze Zeit. Wenn ich auch noch die Zeit abziehe, von da an wo sie darüber informiert wurden, bis sie an dieser Adresse ankamen.
Bruder: Kai Schiebold geb. am 15.01.1977, angeblich gestorben:11.02.1982
Eltern: Hans-Joachim Schiebold geb. am 14.02.1950 in Altenburg und Ilona geb. Friedrichs, geb. am 27.02.1955 in Torgelow
Schwester: Katrin Schiebold: geb. 08.10.80 angeblich gestorben:11.02.1982
Eltern: Frank Elle geb. am 07.01.1951 in Leipzig und Ilona Schiebold geb. Friedrichs, geb. am 27.02.1955 in Torgelow
Keiner unserer Familie hat meine Geschwister tot gesehen. Sollten Sie die Möglichkeit haben, mir und meinen Geschwistern zu helfen, unsere Geschwister vielleicht wieder zu finden, sollten sie leben, würden wir uns sehr darüber freuen.
Mit freundlicher Genehmigung von Frau Antje Heber.

Ich möchte das Schicksal meiner beiden Geschwister Kai und Katrin aufklären. Meine 2 Geschwister waren allein in der Wohnung und haben angeblich mit Streichhölzern oder einen Feuerzeug gespielt, wodurch sie, laut Angaben der damaligen Feuerwehr, Ärzten und Polizei (damalige DDR), ums Leben gekommen sein sollen.
Die Unglückswohnung befand sich damals in der Wenzelstraße 9 in Altenburg.
Die Hilfskräfte vor Ort haben meiner Mutti gesagt, dass meine 2 Geschwister vor Ort gestorben wären, was sich aber nicht mit der Aussage einer damaligen Nachbarin nicht deckt. Eine Nachbarin hat aus ihrem Fenster in den Krankenwagen hinein schauen können und hat gesehen, dass mein Bruder auf der Liege saß und untersucht wurde, er war nicht tot, als der Krankenwagen los fuhr. Damals war die Nachbarin zwischen 50 und 60 Jahre alt. Leider ist sie schon verstorben.
Meine Mutter wurde nicht in die Wohnung gelassen, sondern gleich von den Polizisten verhört und anschließend auf die Polizeiwache gebracht. Für einige Stunden saß sie in der Zelle und wurde verhört, danach wurde sie direkt zu dieser Wohnung gebracht und sollte sich das Ausmaß ansehen, danach wurde meine Mutter zu meiner Großmutter gebracht.
Was mich ebenso verwundert ist, dass meine Mutti nie bestraft wurde, obwohl sie ja eigentlich die Aufsichtspflicht verletzt hatte.
Sie wurde danach nie wieder von der Polizei, Gericht etc. zu diesem Thema befragt. Das nächste was mir und meiner Familie verwundert ist, dass wir einen Bericht erhielten, in dem angegeben wurde, dass sich ein Sessel in diesen Zimmer entflammte. In diesem Zimmer stand aber nie ein Sessel!
Des Weiteren war es so ein schwerer Schwelbrand, dass selbst die Lichtschalter geschmolzen waren, aber das Wohnhaus nicht evakuiert wurde?!
Laut Zeitangaben meiner Familie war die Feuerwehr nach 20 min, nachdem meine Mutti das Haus verließ, an den Wohnungsbrand (Schwelbrand). Eine sehr kurze Zeit. Wenn ich auch noch die Zeit abziehe, von da an wo sie darüber informiert wurden, bis sie an dieser Adresse ankamen.
Bruder: Kai Schiebold geb. am 15.01.1977, angeblich gestorben:11.02.1982
Eltern: Hans-Joachim Schiebold geb. am 14.02.1950 in Altenburg und Ilona geb Friedrichs (geb. am 27.02.1955 in Torgelow)
Schwester: Katrin Schiebold: geb. 08.10.80 angeblich gestorben:11.02.1982
Eltern: Frank Elle geb. am 07.01.1951 in Leipzig und Ilona Schiebold geb. Friedrichs.
Keiner unserer Familie hat meine Geschwister tot gesehen. Sollten Sie die Möglichkeit haben, mir und meinen Geschwistern zu helfen, unsere Geschwister vielleicht wieder zu finden, sollten sie leben, würden wir uns sehr darüber freuen.
Mit freundlicher Genehmigung von Frau Antje Heber.

Nadine wurde gegen 17.00 Uhr in der MAM Magdeburg in der 38. Woche geboren. Sie war 49 cm groß und 3000 g schwer und hatte lange dichte Haare bei der Geburt.
Laut Totenschein soll sie an einer Gehirnhautentzündung und Pneumonie gestorben sein. Vom Personal erhielt ich Glückwünsche zu einer gesunden Tochter. Wegen einer angeblichen Gelbsucht und damit verbundenen Ansteckungsgefahr wurden wir getrennt.
Mit freundlicher Genehmigung von Frau Regina Strauß.

Mein Sohn Alexander wurde am 06.07.1981 als Erster von den Zwillingen geboren. Er kam mit seinem Bruder Daniel in der 32. SW zur Welt und wurde gleich nach der Entbindung nach Zwickau in die Säuglingsklinik gebracht. Fünf Tage nach der Geburt sagte man mir am Telefon, dass es Alexander gut geht und er an keine Geräte mehr angeschlossen ist.

Einen Tag später erhielt ich die Nachricht, dass er verstorben ist. Als Todesursache wurde uns eine Hirnblutung gesagt. Außerdem solle ich froh sein, da er sonst geistig behindert gewesen wäre.
Später sagte man, das eine Unterentwicklung der Lunge die Todesursache gewesen sei und nicht die Hirnblutung. Man konnte mir damals noch nicht einmal die Frage beantworten, ob es eineiige oder zweieiige Kinder waren. Weder ich noch mein damaliger Ehemann haben das Kind tot gesehen. Wir bekamen lediglich einen Totenschein und eine Urne zum Bestatten.
Ich glaube nicht, dass er tot ist. Mein Sohn Daniel (der Kleinere von den Beiden) erfreut sich bester Gesundheit, hat selbst schon wieder Zwillinge und denkt auch, dass sein Bruder noch lebt (Zwillinge fühlen so etwas mitunter).
Mit freundlicher Genehmigung von Frau Katrin Müller.