Mein Name ist Berit Kellermann und ich war von 1988 bis 1989 im Spezialkinderheim “Maxim Gorki” in Weißwasser. Ich suche Ehemalige aus dem Heim (von allen Jahrgängen), Freunde und Mitstreiter, da wir dabei sind, ein Treffen zu organisieren. Einige Namen, welche mir eingefallen sind:
Ehemalige Mitbewohner:
Ramona Brötler (kam laut Aussage einer damaligen Erzieherin 1989 nach Torgau in den JWH und spielte im Film “Jan und Jana” mit, Ramona Pleschinger, Liane Koschnik, Ulrike Neumann, Daniela Maschke, Tina? und Rafael Schulz (wohnte damals in Eilenburg), Kszparek, Marek (vermutlich aus Hoyerswerda), A. H. (Cottbus), Schirmer,? (Berlin).
Ehemalige Erzieher: Frau Richter, Frau Seeliger, Frau Kramer
Bitte melde Dich, wenn Du Dich angesprochen fühlst.
Mit freundlicher Genehmigung von Frau Berit Kellermann.

Ich suche Ehemalige aus dem Heim (von allen Jahrgängen), Freunde und Mitstreiter, da wir dabei sind, ein Treffen zu organisieren. Einige Namen, welche mir eingefallen sind:
Ehemalige Mitbewohner: Ramona Brötler (kam laut Aussage einer damaligen Erzieherin 1989 nach Torgau in den JWH und spielte im Film “Jan und Jana” mit, Ramona Pleschinger, Liane Koschnik, Ulrike Neumann, Daniela Maschke, Tina (?) und Rafael Schulz (wohnte damals in Eilenburg), Kszparek, Marek (vermutlich aus Hoyerswerda). Ehemalige Erzieher: Frau Richter, Frau Seeliger, Frau Kramer Bitte melde Dich, wenn Du Dich angesprochen fühlst.
Mit freundlicher Genehmigung von Frau Berit Kellermann.

Mein Neffe und seine Schwester Antje, deren Geburtsdatum ich leider nicht mehr weiß, wurden nach dem Tod ihrer Mutter (Dagmar Koch geb. 23.04.1962 in Frankenberg/ verst. Okt. 1987) in das Kinderheim nach Chemnitz im Fritz-Heckert-Gebiet gegeben. Nachdem ich sie dort per Zufall gefunden hatte, durften die beider Kinder nochmals über Weihnachten zu mir und ihrer Großeltern kommen. Danach wurde mein Neffe Marcel ins Kinderheim “Sonneneck” in Frankenberg/Sachsen gebracht. Dort sah ich meinen Neffen per Zufall, als seine Kinderheimgruppe ins Kino gegangen ist wieder, da gleich neben dem Kino meine Berufsschule stand. Ich bin damals mitten während des “Staatsbürgerkundeunterrichtes” aufgestanden und nach draußen gerannt. Mein kleiner Neffe, damals gerade 3 Jahre jung, hat mich gleich wieder erkannt und riss aus, kam mit den Worten “Meine Dada, meine Dada” auf mich zu gerannt. Leider holte ihn die “Erzieherin” wieder ein und seitdem habe ich die Kinder nicht mehr wieder gesehen. Das Alles ist im Jahr 1987 und 1988 passiert. Die Großeltern und ich, als Tante, wollten die Kinder zu uns nehmen. Leider wurde uns dies verwehrt. Als Begründung hieß es: Die Oma wäre zu krank, der Opa wäre zu alt und ich als Tante, damals 16 bzw. 17, zu jung.
Nun bin ich 37 Jahre alt, habe selbst einen 2-jährigen Sohn. Ich habe all die Jahre die Kinder meiner Schwester nicht vergessen können. Nun stellte ich auf den Bildern von meinen Neffen und meinen Sohn eine große Ähnlichkeit fest. Ich habe mich heute, den 13. 10.2008, ganz spontan dazu entschlossen nochmals die Suche nach den Kindern meiner Schwester in Angriff zu nehmen. Zu DDR- Zeiten habe ich auch versucht immer die Spur der Kinder im Auge zu behalten. Leider wurde ich als Jugendliche nicht ernst genommen und es wurden mir keinerlei Auskünfte gegeben.
Nach der Wende kam ich auch nicht weiter, da alle “Alten des Jugendamtes zu DDR-Zeiten” immer noch ihre Posten hatten oder in Kinderheime als Erzieher gehen konnten. Später hörte ich dann von der, nun lange verstorbenen, Sekretärin des ehemaligen Bürgermeisters meines Heimatortes, das die Kinder “zwangsadoptiert” und getrennt worden sind. Jetzt frage ich mich natürlich, was aus den Kindern geworden ist. Haben Beide nette und liebevollen Adoptiveltern bekommen, sind sie getrennt worden oder blieben sie zusammen? Oder mussten Beide gar im Heim aufwachsen? Was machen Beide jetzt? Sind sie glücklich? Sind sie traurig oder gar einsam? Vielleicht suchen die Beiden auch ihre Wurzeln? Ich hoffe, dass sie diese Suchmeldung und Zeilen lesen und sich dann bei mir melden.
Mit freundlicher Genehmigung von Frau Daniela Koch.

Bildrechte:
http://flickeflu.com

Mein Neffe und seine Schwester Antje, deren Geburtsdatum ich leider nicht mehr weiß, wurden nach dem Tod ihrer Mutter (Dagmar Koch geb. 23.04.1962 in Frankenberg verst. Okt. 1987) in das Kinderheim nach Chemnitz im Fritz-Heckert-Gebiet gegeben. Nachdem ich sie dort per Zufall gefunden hatte, durften die beider Kinder nochmals über Weihnachten zu mir und ihrer Großeltern kommen. Danach wurde mein Neffe Marcel ins Kinderheim “Sonneneck” in Frankenberg/ Sachsen. gebracht. Dort sah ich meinen Neffen per Zufall, als seine Kinderheimgruppe ins Kino gegangen ist wieder, da gleich neben dem Kino meine Berufsschule stand. Ich bin damals mitten während des “Staatsbürgerkundeunterrichtes” aufgestanden und nach draußen gerannt. Mein kleiner Neffe, damals gerade 3 Jahre jung, hat mich gleich wieder erkannt und riss aus, kam mit den Worten “Meine Dada, meine Dada” auf mich zu gerannt. Leider holte ihn die “Erzieherin” wieder ein und seitdem habe ich die Kinder nicht mehr wieder gesehen. Das Alles ist im Jahr 1987 und 1988 passiert. Die Großeltern und ich, als Tante, wollten die Kinder zu uns nehmen. Leider wurde uns dies verwehrt. Als Begründung hieß es: Die Oma wäre zu krank, der Opa wäre zu alt und ich als Tante, damals 16 bzw. 17, zu jung. Nun bin ich 37 Jahre alt, habe selbst einen 2-jährigen Sohn. Ich habe all die Jahre die Kinder meiner Schwester nicht vergessen können. Nun stellte ich auf den Bildern von meinen Neffen und meinen Sohn eine große Ähnlichkeit fest. Ich habe mich heute, den 13. 10.2008, ganz spontan dazu entschlossen nochmals die Suche nach den Kindern meiner Schwester in Angriff zu nehmen.
Zu DDR-Zeiten habe ich auch versucht immer die Spur der Kinder im Auge zu behalten. Leider wurde ich als Jugendliche nicht ernst genommen und es wurden mir keinerlei Auskünfte gegeben. Nach der Wende kam ich auch nicht weiter, da alle “Alten des Jugendamtes zu DDR- Zeiten” immer noch ihre Posten hatten oder in Kinderheime als Erzieher gehen konnten. Später hörte ich dann von der, nun lange verstorbenen, Sekretärin des ehemaligen Bürgermeisters meines Heimatortes, das die Kinder “zwangsadoptiert” und getrennt worden sind. Jetzt frage ich mich natürlich, was aus den Kindern geworden ist. Haben Beide nette und liebevollen Adoptiveltern bekommen, sind sie getrennt worden oder blieben sie zusammen? Oder mussten Beide gar im Heim aufwachsen? Was machen Beide jetzt? Sind sie glücklich? Sind sie traurig oder gar einsam? Vielleicht suchen die Beiden auch ihre Wurzeln? Ich hoffe, dass sie diese Suchmeldung und Zeilen lesen und sich dann bei mir melden.
Mit freundlicher Genehmigung von Frau Daniela Koch.